Ewald Wilhelm Hubert Mataré


Maler und Bildhauer, * 25.2. 1887 in Aachen-Burtscheid als jüngster von drei Söhnen des Chemikers Franz Joseph Mataré (1851-1922) und seiner Frau Elisabeth, geb. Dohlen (1853-1939), + 28.3. 1965 in Düsseldorf. - M. verlebte seine Jugend in Aachen, die Schulausbildung (1896-1906) beendete er vorzeitig in der Obertertia, um sich ausschließlich seiner künstlerischen Ausbildung zu widmen. Besondere Unterstützung erhielt er dabei von seiner künstlerisch ambitionierten Mutter, die ihm in Alter von 10 Jahren eine Drehbank schenkte, was sein Interesse an praktischer Arbeit auslöste. Von 1905-07 nahm M. Privatunterricht bei Prof. Karl Krauß, einem Dozenten für »Modellieren und Bossieren« der TH Aachen, sowie bei dem Zeichenlehrer Eugen Klinckenberg an der Städtischen Kunstgewerbeschule. Im Jahr 1907 wechselte M. an die Akademie der Bildenden Künste nach Berlin und studierte Malerei bei Prof. Julius Ehrentraut. 1914 arbeitete er für ein halbes Jahr im Atelier von Lovis Corinth und erhielt die Silberne Medaille der Akademie. Im Oktober 1915 wurde er Meisterschüler des Historienmalers Arthur Kampf. Nach einem zweiten kurzfristigen Militärdienst in Frankfurt/Oder (nach 1910) im Jahr 1916, aus dem man M. bald wegen »Unbrauchbarkeit« entließ, lebte er für einige Zeit in Berlin von einem Stipendium über 1000 RM. Im Sommer 1917 malte M. in Alt Gaarz an der Ostsee Studien in freier Natur, dabei entstanden die ersten Zeichnungen von Kühen, die zu einem seiner zentralen Motive wurden. Bei Kriegsende 1918 schloß M. sich der progressiven »Novembergruppe« am, die sich aus dem Künstlerkreis um Herwarth Waldens Galerie »Der Sturm« konstituierte. Zu den zentralen Mitgliedern gehörten Hermann Max Pechstein, Moritz Melzer und Heinrich Richter. In dieser Künstlergruppe kam M. mit Meistern des Bauhauses in Weimar zusammen, deren Ideen ihn interessierten. Während eines Aufenthaltes mit seinem Studienkollegen Georg Làtk im Sommer 1920 auf der ostfriesischen Insel Wangerooge beschäftigte sich M. aus Mangel an Farben erstmalig mit dem Holzschnitt, er schuf in diesem Sommer über 100 Arbeiten, zum Teil auf Treibholzstücken. In den folgenden Sommer suchte M. immer wieder die Isolation der ostfriesischen Inseln, um sich konzentriert seiner Arbeit widmen zu können. Während seines ersten Aufenthalts auf Wangerooge lernte M. den Düsseldorfer Fabrikanten Dr. Eduard Senff kennen, der einer seiner ersten Mäzene wurde. In den frühen zwanziger Jahren setzte M. sich intensiv mit der bildhauerischen Theorie von Adolf v. Hildbrand, dem »Problem der Form in der bildenden Kunst« auseinander, wobei er in scharfem Gegensatz zur primär auf die Anschauung ausgerichteten Theorie Hildebrandte seine eigene, haptisch bestimmte bildhauerische Position entwickelte. Durch die Unterstützung Senffs konnte M. in den Jahren 1924 und 1925 Reisen nach Italien und in die Schweiz unternehmen, während denen einige seiner wichtigsten Arbeiten dieser Zeit entstehen (»Stehende«, 1925, in Scanfs im Engadin). In Italien setzte er sich besonders mit dem Werk Giottos auseinander, er bewunderte die »Klarheit und Reinheit der Komposition« des großen Italieners. Für die Konzeption seiner eigenen späteren sakralen Arbeiten wurde Giottos Vorbild bestimmend. Mitte der zwanziger Jahre erweiterte M. sein handwerkliches Repertoire und begann, sich mit Keramik und Aquarellmalerei zu beschäftigen. In den späten zwanziger und frühen dreißiger Jahren hielt M. sich in den Sommermonaten meist im Norden auf, er arbeitete u.a. in Sommerhäusern in Lettland, Finnland und auf der Insel Hiddensee. Auf Drängen von Paul Klee trat er 1932 nach anfänglichem Zögern eine Professur für Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf an. M. wurde, wie die meisten modernen Künstler im Deutschland dieser Zeit, zum Opfer der nationalsozialistischen Kulturpolitik und verlor nach nur sieben Monaten seine Professur. Er wurde jedoch nicht mit einem Ausstellungs- und Arbeitsverbot belegt, es blieben aber die öffentlichen Aufträge aus, die bisher seinen Lebensunterhalt sichern konnten. Auch seine erste sakrale Großplastik, der »Hl. Thomas von Aquino« für die St. Thomas-Kirche in Berlin-Charlottenburg stieß auf Ablehnung. M. schenkte die abgelehnte Skulptur dem Düsseldorfer Pastor Vaahsen, mit dem ihn eine innige Freundschaft verbinden sollte. Vaahsen gab dem Bildhauer wesentliche Anstöße für seine künstlerische Arbeit im sakralen Bereich. M. ging während der Zeit des Nationalsozialismus in die innere Emigration und arbeitete viel in der Natur. Die Sommer verbrachte er auf Norderney, Langeoog und der Ostseeinsel Hiddensee. 1938 begann eine enge Freundschaft mit dem Kölner Prälaten Dr. Franz Müller, der ihn mit der Gestaltung eines Grabmals für seinen Vorgänger beauftragte (Grabanlage für Johannes van Acken, 1939/40). Außerdem konnte M. die Ausgestaltung der Elisabethkirche in Köln konzipieren. Während der Kriegsjahre hielt sich M., um dem Bombenterror zu entgehen, verschiedentlich im ländlichen Rheingau auf, mehrmals war er im Kloster Eberswalde zu Gast und arbeitete in der Zurückgezogenheit der klösterlichen Umgebung an Skulpturen und Aquarellen. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges und der NS-Herrschaft wurde M. Rektor der Kunstakademie Düsseldorf und setzte sich für ihre Neuordnung ein. Die Behinderung seiner Bestrebungen, die alten Lehrkräfte der NS-Zeit zu entlassen, zwangen ihn zur Niederlegung seines Rektorats bereits 1946, er blieb jedoch Mitglied des Lehrkörpers der Kunstakademie. Zu seinen bekanntesten Schülern gehörten in den vierziger und frühen fünfziger Jahren Erwin Heerich, Georg Meistermann und Joseph Beuys. In der Nachkriegszeit wurde die überrragende Rolle M.s innerhalb der deutschen Kunstwelt von einflußreichen Kritikern wie Eduard Trier, Carl Linfert, Anna Klapheck, Albert Schulze-Vellinghausen und Hanns Theodor Flemming gewürdigt und abgesichert. M. erhielt in der Aufbauphase eine große Anzahl öffentlicher Aufträge durch die Bundesregierung und die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen, und auch von kirchlicher Seite wurde er mit Anfragen überschüttet. Der bedeutendste dieser Aufträge, die in ihrer Massierung für seine eigene freie Arbeit eigentlich hinderlich waren, war die Gestaltung der vier Türen des Südportals am Kölner Dom (1947-54). M. erhielt seit den fünfziger Jahren eine Vielzahl von Preisen und Ehrungen, u.a. den Thorn-Prikker-Preis der Stadt Krefeld (1952), den Großen Kunstpreis des Landes NRW (1953), die Goldene Medaille der Triennale Mailand (1955), die Stefan-Lochner-Medaille der Stadt Köln (1957), das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland (1958). Bis zu seinem Tod 1965 blieb M. dem Rheinland verbunden und war künstlerisch vielbeschäftigt. - M. gehört der Generation des deutschen Expressionismus an und setzte sich mit diesem in einer Zeit auseinander, als er sich noch nicht entschlossen hatte, Bildhauer zu werden (vor 1920). Im Unterschied zu den Künstlern des Expressionismus entspringen M.s Skulpturen einem Formwillen, der sich durch ein Beharren auf objektiver, klarer Form und die Vermeidung subjektiven Gefühlsüberschwanges auszeichnet. In seinen freien Plastiken bilden neben der menschlichen Figur besonders Kühe und andere Tiere einen Schwerpunkt seines Schaffens. M. ist geprägt von der rheinischen Kunst des Mittelalters, sie bildet seine eigentliche künstlerische Heimat und begründet seine Sonderstellung in der Kunst des 20. Jahrhunderts. M. bekannte sich zur Haptizität der Skulptur und zur hervorragenden Bedeutung der handwerklichen Ausführung. Neben den freien Skulpturen nehmen angewandte Arbeiten den eigentlich bedeutenden Platz in seinem Werk ein. Sein rheinischer Katholizismus und die künstlerische Tradition seiner Heimatregion erleichterten M.s Zugang zur sakralen Kunst, er wurde zum bedeutendsten religiösen Plastiker im Deutschland der Nachkriegszeit. Er stattete eine Vielzahl von Kirchen mit Portalen, Kruzifixen und liturgischem Gerät aus. Am bekanntesten sind dabei seine vier Türen für das Südportal des Kölner Doms (1949-54). »M. hat dabei eine an mittelalterlichen Vorbildern geschulte Kraft der unmittelbaren Vergegenwärtigung des Heiligen an den Tag gelegt.« (E. Trier) - »Je widerstandsfähiger das Material, desto bildnerischer, weil der Arbeitsprozeß die Eindeutigkeit des Gestaltungsprozesses schon vor Beginn der Arbeit als feststehend verlangt.« »Plastik bedeutet Gestaltetes. Die Plastik lebt im wirklichen Raum, die Malerei im vorgestellten, das ist ihr elementarer Unterschied, wie die Malerei durch das Auge, so sollte die Plastik durch die Hand als etwas Abtastbares wahrgenommen werden können. Auch ein Blinder kann eine Plastik genießen oder ... es ist keine.«
Werke: 1. Skulpturen: Ehrenmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, um 1921, Kripp bei Remagen; Weiblicher Halbakt, um 1922, Priv.Slg.; Weiblicher Kopf. Portrait Hanna H., 1922, Düsseldorf, Kunstmuseum; Stehender Jüngling, 1922, Priv.Slg.;.- Kleiner Kopf - Selbstportrait, um 1923, Priv.Slg.; Stehende Kuh »Windkuh«, 1923, Schleswig-Holsteinisches Landesmus.; Liegendes Rind, 1923, Priv.Slg.; Huhn, 1924, Köln, Mus. Ludwig; Weiblicher Torso »Stehende«, 1924-25, Priv.Slg.; Lauernde Katze, 1925/26, Hagen, Karl-Ernst-Osthaus-Mus.; Schlafende Kuh, 1928, Priv.Slg.; Große stehende Kuh »Große Schweizer Kuh«, 1928, Köln, Mus. Ludwig; Schlafende Kuh, 1928, Priv.Slg.; Finnisches Rind, 1929, Priv.Slg.; Mutter und Kind, 1930/31, 1964, Düsseldorf, Städtisches Kunstmus.; Grasendes Pferd, 1931, Köln, Mus. Ludwig; Weibliches Idol, 1931/32, Priv.Slg.; Weiblicher Torso, 1932, Köln, Mus. Ludwig; Hl. Thomas v. Aquino, Rundmosaik, 1932/33 ehem. Berlin-Charlottenburg, St. Thomas-Kirche; zerstört; Meßkelch, 1933, Düsseldorf, Städtisches Kunstmus.; Kriegerehrenmal »Aufbahrung des Helden«, 1933/34, Kleve, Südpark; Tabernakel, 1934, Düsseldorf-Wittlaer, St. Remigius; Meßkelch, 1935, Düsseldorf-Wittlaer, St. Remigius; Torso. Corpus Christi, 1935, Priv.Slg.; Altarkreuz, 1936, Düsseldorf-Wittlaer, St. Remigius; Grabmal für Paula Maria Frey, 1935/36, München, Waldfriedhof; Kruzifixus, 1937, Köln, Diözesanmus.; Kreuzigungsgruppe. Corpus Christi, 1937/38, Düsseldorf-Wittlaer, St. Remigius; Kreuzigungsgruppe. Schmerzensmutter und Johannes, 1938, Düsseldorf-Wittlaer, St. Remigius; Stehende Madonna mit Kind, 1938, Köln, Diözesanmus.; Hl. Joseph als Erzieher des Jesusknaben, 1938, Köln, Diözesanmus.; Grabanlage f. Johannes van Acken. Schmerzensmann, 1939/40, Köln-Hohenlind, St. Elisabeth-Krankenhaus; Opferstockplatte. Hl. Antonius, 1941, Priv.Slg.; Dreieck-Kuh I, Kopf wendend, 1942, Priv.Slg.; Dreieck-Kuh III, 1942, Düsseldorf, Städtisches Kunstmus.; Meßkelch »Christus«, 1942, Priv.Slg.; Liegende Kuh, 1943, Aachen, Suermondt-Ludwig-Mus. - Tänzelndes Pferd »Chinesisches Pferd«, 1943, Priv.Slg.; Vase. 1943 Hagen, Karl-Ernst-Osthaus-Mus.; Vase mit Kühen I, 1943 Köln, Mus. f. angewandte Kunst; Pferdchen auf der Kugel, 1944/45, Priv.Slg.; Reliefplatte - Madonna im Lilienkranz, 1945, Köln, Diözesanmus.; Phönix, 1949 Landtag NRW; Grabmal für Walter und Ulrich Ophey, 1950, Düsseldorf, Friedhof Heerdt; Vortragekreuz, 1953, Priv.Slg.; Vier Türen des Südportals am Kölner Dom, 1947-1954; Kruzifixus, 1953-1954 Aachen, St. Gregorius; Salzburger Domportal »Die Hoffnung«, 1956-1958; Mahnmal für die Toten und Vermissten des Zweiten Weltkrieges, Dahn, 1958-59, Dahn: evangelische Pfarrgemeinde; Hauptportal von St. Lambertus, Düsseldorf, »Himmelfahrtsportal«, 1958-60; Chorgestaltung von St. Andreas, Düsseldorf, 1959-69, St. Andreas, Düsseldorf; Mahn- und Ehrenmal für die Opfer des Ersten und Zweiten Weltkrieges, Fulda, 1962, Südfassade von St. Michael, Fulda; Portal des Aachener Rathauses, 1962-64; Eule, 1963-64 Neuss, Clemens-Sels-Mus.; Kapellentür »Jüngstes Gericht«, Gipsmodell, 1965, Priv.Slg.
Lit.: 1. Ausstellungskataloge: E.M. Plastiken, Holzschnitte, Aquarelle, Zeichnungen 1920-1929, Gal. Ferdinand Möller, Berlin 1929; - Blätter der Gal. Ferdinand Möller, Berlin 1930; - Sonderausst. E.M. Neue Plastik und Holzschnitte, Gal. Ferdinand Möller, Berlin 1931; - E.M., Gal. Alfred Flechtheim, Berlin 1933; - E.M., Städt,. Mus. Mülheim a. d. Ruhr, 1935; - Gemälde und Plastiken moderner Meister aus deutschen Museen, Gal. Fischer, Luzern 1939; - M., Aquarelle der Jahre 1026-1946. Anläßlich des 60. Geburtstages, Kölnischer KV, Köln 1947; - E.M. Holzschnitte und Kleinplastiken, Köln, Gal. Der Spiegel 1951; - E-M-, Kestner-Gesellschaft Hannover 1952; - E.M., Kurt Lehmann und Bernd Heiliger, Hagen, Karl-Ernst-Osthaus-Mus. Hagen 1955; - E.M. als Lehrer, Staatl. Kunstakademie Düsseldorf 1957; - Farbige Holzschnitte u. Kleinplastiken v. E.M., Gal. Christoph Czwiklitzer, Köln 1957; - E.M., Sculpture, Woodcuts, New York, Grace Borgenicht Gal., 1961; - E.M., Aquarelle, Düsseldorf, Gal. Alex Vömel, 1962; - E.M., Holzschnitte, Aquarelle, Baden-Baden, Gal. Elfriede Wirnitzer, 1966; - E.M., Skulpturen, Holzschnitte, Aquarelle 1920 bis 1965, Kölnischer KV, Köln 1966; - M., Städt. Mus. Trier, 1966; - E.M. zum Gedächtnis, Köln, Gal. Günther Franke, 1966; - E.M., Plastiken, Kunsthandwerk, Handzeichnungen, Aquarelle, Graphik, Düsseldorf, Städt. Kunsthalle, 1967; - E.M., KV Ulm, 1967; - E.M., Berlin, Akad. d. Künste, 1968; - E.M., Köln, Dom-Gal., 1969; - E.M., Sittard, Kritzraedhuis, 1969; - E.M., Rheydt, Gal. Strunk-Hilgers, 1970; - E.M., Aachen, Suermondt-Mus., 1973; - E.M., Skulpturen, Aquarelle, Holzschnitte, Düsseldorf, Gal. Alex Vömel, 1975; - E.M., Plastik, Graphik, Köln, Lempertz Contemporanea; 1977; - M. u. seine Schüler. Beuys, Haese, Heerich, Meistermann, Berlin, Akad. d. Künste 1979 (Wanderausst.); - E.M., Aquarelle, Nürnberg, Albrecht-Dürer-Ges., Kunsthalle, 1979; - E.M., Kaiserslautern, Pfalzgal., 1981 (Wanderausst.); - Verboten-Verfolgt. Kunstdiktatur im Dritten Reich, Duisburg, Wilh.-Lehmbruck-Mus., 1983; - Goldschmiedekunst aus Düsseldorf 1945-1984, Düsseldorf, Kunstmus., 1984; - E.M., Aquarelle, Holzschnitte, Plastik, Moers, Städt. Gal. Peschkenhaus, 1984; - M., Sculpture and Woodcut, New York, Grace Borgenicht Gal., 1984; - Am Anfang: Das junge Rheinland. Zur Kunst u. Zeitgeschichte einer Region 1918-1945, Düsseldorf, Städt. Kunsthalle, 1985; - E.M. Retrospektive. Das plastische Werk, Kölnischer KV 1987; - Das Tier im Werk M.s. E.M. zum 100. Geb., Meerbusch, 1987; - 2. Monographien: Ernst Kallai, Der Plastiker M., Das Kunstblatt, 11, 1927, 67 f.; - Max Osborn, Berliner Kunstausstellungen. E.M., Vossische Zeitung, 19.11.1929; - Werner Haftmann, Dinge, Menschen und Masken. Gruß an M., Die Zeit, 30.1.1947; - Anna Klapheck, Gruß an E.M. zum 60. Geburtstag, Rheinische Post, 22.2.1947; - Dies., Die »goldenen« zwanziger Jahre. Die Akademie zwischen den beiden Kriegen, in: Festschrift 200 Jahre Kunstakademie Düsseldorf, Düsseldorf 1973; - Dies., Vom Notbehelf zur Wohlstandskunst: Kunst im Rheinland der Nachkriegszeit, Köln 1979; - Dies., Das Haus in Büderich. Erinnerungen an E.M. und seine Schüler, in: Düsseldorf. Das Magazin f. Gäste und Freunde der Landeshauptstadt Düsseldorf, Düsseldorf 1979, 34 f.; - Dies., E.M. Aquarelle 1920-1956. (Werkverz.), München 1983; - Albert Schulze Vellinghausen, E.M. (aus Anlaß seines sechzigsten Geburtstages), in: Werk, 34.Jg., Okt 1947, 341-344; - Ders., Morgenbummel mit M., in: Die Tat, Zürich, 13. Jg., 24.7.1948, 9; - Ders., Geschnittene Poesie, Das Kunstwerk, 4, 1950, 18-20; - Eduard Trier, M.s neues Domportal, Das Kunstwerk, 7, 1953, 84; - Ders., Moderne Plastik, Berlin 1954; - Ders., E.M., Recklinghausen 1956 (2. Aufl. 1958); - Ders., Figur und Raum, Berlin 1960; - Carl Georg Heise (Hsrg.), Plastik im Freien, München 1953; - Heinz Peters, E.M., Das graphische Werk, Bd.1, Köln 1957, Bd. 2, Köln 1958; - Werner Hofmann, Die Plastik des 20. Jahrhunderts, Frankfurt 1958; Gisela Reineking von Bock, Keramiken von E.M., in: Keramos, April 1975, H. 68, 41-64; - Dies., Deutsche keramische Kunst im 20. Jahrhundert, in: Keramos, Okt. 1976, H. 74, 29-48; - Sabine Maja Schilling, Werkverzeichnis E.M., Köln 1987; - Dies., E.M.. Das freie bildhauerische Werk. Eine Einordnung in die zeitgenössische Plastik, Köln 1989 (Phil. Diss.); - Roland Meyer-Petzold, E.M.'s Kunst der Lehre. Ihre Wirkungsgeschichte an der Kunstakademie Düsseldorf aus d. Sicht der Schüler, Frankfurt/M. 1989 (Phil. Diss.); - Thieme-Becker, Bd. 24, 234; - Vollmer, Bd. 3, 344.